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Beitrag von Gerd Ibele, Physiotherapeut und sektoraler Heilpraktiker
In diesem Beitrag zeigen wir, wie du deine HWS-Blockade (Halswirbelblockade) selbst zu Hause lösen kannst. Die 2 effektiven Übungen sind sofort anwendbar. Viel Erfolg!
In diesem Video zeigen wir drei effektive Übungen bei einem Bandscheibenvorfall oder einer Bandscheibenvorwölbung in der Halswirbelsäule (HWS).
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Ausgangsstellung:
Sitzend oder stehend, Arme neben dem Körper hängen lassen.
Durchführung:
Mehrmals beide Schultern heben und sinken lassen.
Die seitliche Nackenmuskulatur wird gedehnt und die Wirbelgelenke der Halswirbelsäule (HWS) werden durch Seitneigung und kurzer Anspannungsphase beweglich gemacht.
Ausgangsstellung:
Sitzend.
Durchführung:
4 x 15 Sekunden je Seite halten
In einer korrigierten Stellung der Halswirbelsäule wird die Drehbewegung verbessert.
Ausgangsstellung:
Sitzend.
Durchführung:
Der Oberkörper ist aufgerichtet. Die Halswirbelsäule wird, mit geradem Blick nach vorne, nach hinten geschoben. Anschließend drehst du den Kopf zu einer Seite (Schmerzgrenze beachten) und wieder zurück zur Mitte.
Kurze Entspannungsphase.
7 x zu jeder Seite drehen
Wichtig:
In diesem Video zeigen wir eine schonende Variante um eine Blockade in der Halswirbelsäule (HWS) zu beseitigen. Mit etwas Fingerspitzengefühl bringt man die blockierten Wirbel wieder in Bewegung und ermöglicht dadurch eine frei bewegliche Halswirbelsäule.
Über einen sanften Fingerdruck seitlich der Halswirbelsäule und einer aktiven Drehbewegung (Rotation) kommt es zur Mobilisation der HWS. Durch ein Versetzen der Finger wird so die komplette Halswirbelsäule mobilisiert.
Ausgangsstellung:
Stehend oder sitzend
Durchführung:
15 – 20 Sekunden je Höhe
Eine Blockierung in der Halswirbelsäule kann richtig unangenehm und schmerzhaft sein. Es ist individuell sehr verschieden, wie schnell sich diese Blockierung durch die Übungen löst. Wenn die Blockade aber beseitigt ist, werden deine Beschwerden sehr schnell besser. Dazu empfehlen wir dir, die Übungen drei Mal täglich durchzuführen. Wichtig ist außerdem, dass du durch entsprechende weitere Übungen auch nach Beseitigung der Blockade die eigentlichen Ursachen wie Fehlhaltung oder Bewegungsmangel beseitigst.
Die Ursache für eine Blockade in der Halswirbelsäule kann eine degenerative Veränderung der Gelenkflächen der Halswirbelsäule durch Überbelastung oder Fehlhaltung sein. Sie kann auch muskulär ausgelöst werden durch Zugluft oder Verkühlung beim Sport sowie durch eine plötzliche Krafteinwirkung wie bei einem Sturz oder einem heftigen Anstoßen des Kopfes.
Wir empfehlen dir, deine Schmerzen selbst durch konsequentes Durchführen der passenden Übungen in den Griff zu bekommen. So bleibst du unabhängig und löst deine Blockaden auf sanfte und nachhaltige Weise. Wenn die Schmerzen sehr stark sind und du sie selbst nicht in den Griff bekommst, kannst auch einen Arzt aufsuchen, um dir Schmerzmittel zur Linderung verschreiben zu lassen. Unbedingt zum Arzt gehen solltest du, wenn du Taubheitsgefühle in den Fingern, der Hand oder dem Arm spüren solltest.
Die HWS-Blockade an sich birgt keine schlimmen Folgen. Allerdings sollte sie ernst genommen und die Ursachen sollten behoben werden, um nicht unter regelmäßig wiederkehrenden Blockaden zu leiden. Tägliche Bewegung des gesamten Körpers und ein Übungsprogramm, das die Muskulatur im Bereich der Halswirbelsäule kräftigt und dehnt sind einfache Mittel, um unangenehmen Folgeerscheinungen entgegenzuwirken.
Überprüfe zunächst dein Alltagsverhalten. Ist dies geprägt durch häufiges Sitzen, lange Autofahrten, Extremsport oder Stress? Hier solltest du gegenwirken: ausreichend Bewegung, gesunder Schlaf, regelmäßige Durchführung passender Übungen und möglichst langes Sitzen vermeiden sind die Kernpunkte, um Schmerzen künftig hinter sich zu lassen.
Physiotherapeut und sektoraler Heilpraktiker
Gerd ist bei OPT zuständig für Inhalte wie Videos und Artikel. Als Physiotherapeut arbeitet er seit über 20 Jahren in seiner eigenen Praxis. Seine Behandlungsschwerpunkte liegen überwiegend im orthopädischen und chirurgischen Bereich.
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